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Interessengruppe „Freunde des Hofangers“ von Hebertshausen

 

Auf dieser Seite möchten wir weitergehende Informationen zu allgemeinen Themen der Gemeinde zur Verfügung stellen.



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Liebe Bürgerinnen und Bürger von Hebertshausen und Interessierte,

hier finden Sie unsere Artikel, Kommentare und Vorschläge in chronologischer Reihenfolge:



 Leserbrief von Gunther Reinhart vom 06.02.2025

Eingereichter Leserbrief zum Artikel „Hebertshausen will sein Defi-Netz ausbauen“ Download Münchner Merkur



Beitrag von Christoph Behnke vom 31.01.2025

in der Bürgerversammlung vom 27.01.2025 hat einer der Hofangerfreunde (Christoph Behnke) das Thema „Transparenz betriebsfremder Arbeiten durch den Hebertshausener Bauhof“ angesprochen, da ihn der Bericht des Bauhofleiters Andreas Gattinger durch seine Aufgaben betroffen gemacht hat. 

Vor der Frage hat er seinen Respekt vor den Leistungen der Bauhofmitarbeiter und die wertvolle Arbeit der Hebertshausener Vereine zum Ausdruck gebracht und klar ausgeführt, dass er die Zuwendungen der Gemeinde für die Vereine positiv findet und ausdrücklich unterstützt.

Weniger positiv sehen wir, dass Herr Reischl regelmäßig die Arbeitsleistungen des Bauhofes nutzt und die dadurch entstehenden Kosten nicht transparent ausweist. Wenn die Umsetzung eines Projektes zu teuer erscheint, wie das beim Beachvolleyballfeld des Sportvereins Hebertshausen, oder bei der Installation der vier Flutlichtanlagen der beiden Sportvereine der Fall war, schickt er die Bauhofmitarbeiter als kostenmäßig nicht auszuweisenden, „billigen“ Ersatz. Korrekt wäre unserer Ansicht nach, dem jeweiligen Leistungsempfänger eine Rechnung über die entstandenen Kosten zu stellen und gleichzeitig den Betrag als Gemeindezuschuss auszuweisen.

Unterm Strich bleiben der durch die Vereine zu tragende Aufwände gleich, doch wären dadurch die Kosten für alle transparent.

Die Vorgehensweise des Bürgermeisters zur Öffentlichkeitsinformation ist zu beanstanden. Bei seinem Lieblingsprojekt dem Backhaus spricht er über Spenden, behauptet, dass die Bürger zurzeit „mit Null rauskommen“, er verschweigt allerdings die entstandenen zigtausend Euro Kosten durch die von den Bauhofmitarbeitern geleistete Arbeit und deren Maschineneinsatz. So wird aus einem hochdefizitären Projekt im Handumdrehen ein lohnenswertes. 

Das beschriebene Prozedere ist allen Beteiligten gegenüber unfair: dem Sportverein, weil irgendwann die Kosten gegenüber einer zweiten juristischen Person verrechnet werden müssen, den Rechnungsprüfern, weil sie keine Rechnungen sehen und diese folgerichtig auch nicht prüfen können, dem Gemeinderat, der die Verantwortung über die Finanzen gegenüber den Bürgern trägt. Dieser hat, wie im Fall des Beachvolleyballfeldes einen Beschluss gefasst über Zuwendungen in Höhe von 56.000 € für die externe Rechnungen vorliegen, nicht aber über die geschätzten und von Herrn Reischl indirekt bestätigten verdeckten Zuwendungen von ca. 40.000 €, die durch den Einsatz der Bauhofmitarbeiter tatsächlich angefallen sind. Somit wird das Projekt Beachvolleyballplatz mit Zuschüssen von 56.000 € in den Bilanzen geführt, die wahren Kosten von ca. 96.000 € werden nicht einmal beziffert. Die Antwort von Herrn Reischl, dass zwar eine Buchführung der Bauhofmitarbeiter zu den Projekten durchgeführt wird, er diese Kosten aber nicht transparent machen muss und möchte, mag formaljuristisch korrekt sein – in einer Phase, in der der Gemeinderat mit einem sehr angespannten Haushalt konfrontiert ist, ist diese Einstellung zumindest befremdlich.

Die Aussage von Herrn Reischl „dann wird halt der Rasen alle vier Wochen statt alle drei Wochen gemäht“, suggeriert, dass sich die Bauhofmitarbeiter mit unnötigen Tätigkeiten beschäftigen, auf die man auch gut verzichten könnte, falls sie nicht durchgeführt würden. Dass dies nicht der Fall ist, wird durch die Aussage des Leiters des Bauhofes Andreas Gattinger in der vorletzten Gemeinderatssitzung widerlegt. Hier beklagt er, die „spontane(n) Aufgaben sprengen (die vorhandenen) Kapazitäten“ und Herr Reischl kündigte an: „Für die Zukunft wolle sich die Gemeinde um Verstärkung bemühen“. Diesen „Hilferuf“ von Herrn Gattinger wiederum hat Herr Reischl bei dieser Veranstaltung mit einer Handbewegung abgetan und die Aussage „Der Bauhof braucht keine neuen Mitarbeiter, er kann problemlos mindestens ein Großprojekt pro Jahr nebenbei machen!“ hinzugefügt. 

Auch mit der Antwort auf Christoph Behnkes Frage nach den veranschlagten Kosten für das Backhauses inklusive Bauhofkosten, hat der Bürgermeister sehr viele der Anwesenden zum Staunen gebracht: Die Aussage: „Die Kalkulation kann erst nach der Fertigstellung geschehen!“. Angeblich sei das Projekt weiterhin kostenneutral, die Kosten für den Bauhof wurden bei Herrn Reischls Aufzählung auch hier ignoriert. Wenn wir unsere Häuser nach dieser Prämisse gebaut hätten, wären wir vermutlich heute alle pleite – wir haben allerdings auch nicht die Möglichkeit, die ungeplante Kosten durch Erhöhung von Steuern und Gebühren unserer Mitbürger auszugleichen. 



Beitrag von Gunther Reinhart vom 02.01.2025 

Wartet Hebertshausen auf den Dillinger?

Mei, i muaß sogn oiso: Wenn der Dillinger net kimmt, nä, na geht goanix.“ An diese super-amüsante Posse (siehe Gerhard Polt: Fast wia im richtigen Leben (7/13) | Ganze Folge | BR Kabarett & Comedy vom 20.12.2024 ab Min. 4:40) mussten wir Anlieger gleich denken, als am Donnerstag dem 21. November 2024 am Eichenberg die Straße aufgegraben wurde. Schnell war’s getan, das Loch war im Boden, ein Dreckhaufen auf dem Gehweg und eine Absperrung darum herum, welche den Eichenberg noch schmaler machte als er zwischen den Hausnummern 3 und 4 ohnehin schon ist. Aber okay, das ist ja vorübergehend.


Ein nutzloser Kieshaufen …     


und der Fußgängerweg wurde ganz Straße.

 

Keiner wusste, weshalb dieses Loch erforderlich war. Geht es jetzt los mit dem Hofanger? Wird der Eichenberg für die neue Erschließungsstraße Am Hofanger vorbereitet? Ein Blick in die Hebertshausen-App erbrachte keine Erkenntnis. Eine Anfrage am Bauamt Hebertshausen ergab dann, dass ein Durchflussmesser in die Wasserleitung eingebaut werden sollte, mit dem Leckagen im Trinkwassernetz schneller aufgespürt werden können.

Dann ruhten die Arbeiten bis Mitte Dezember und alle warteten auf den Dillinger, damit der seinen Wasser-Durchflussmesser einbaut. Am 16.12. war es dann soweit, der Dillinger kam um festzustellen, dass der falsche Messsensor bestellt wurde. Schnell war er unverrichteter Dinge wieder weg. Niemand konnte nun schnell Abhilfe schaffen. Auch unser Bürgermeister kam nicht, um nach dem Rechten zu sehen und seinen Einfluss darauf zu verwenden das richtige Gerät doch noch schnell beizubringen. Schade.

Am 20.12. war das Loch dann wieder zu, leider ohne Durchflussmesser, aber dafür mit einer weiteren nutzlosen Belastung des Haushaltes und einem zusätzlichen Flicken in der Teerdecke. Dafür haben wir einen leeren Mast bekommen, welcher der Anbringung einer PV-Einheit zur elektrischen Versorgung des Durchflussmesser dienen soll. Leider im Schatten des südlich davon seit langer Zeit wachsenden Baumes. Die Energie-Ausbeute wird berauschend sein. Südlich des Baumes steht ein Lichtmast. Dort hätte man mit minimalem Aufwand und maximaler Ausbeute die PV-Einheit anbringen können und dem Haushalt eine Kostenposition erspart. So ist es aber wenigstens eine schöne Posse für Herrn Polt.


Ein neuer nutzloser Flicken in der Teerdecke


Neue PV-Einheit treffsicher im Schatten, nördlich vom Baum platziert. Der Lampenmast steht südlich des Baumes.



Wir wünschen Ihnen alles Gute für das Jahr 2025. Der Gemeindeverwaltung wünschen wir, dass sie sich 2025 wieder auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren kann und sich nicht mir Themen befassen muss, welche unsere Gemeinde nicht voranbringen.



Münchner Merkur Artikel von Petra Schafflik, Dachau 19. Dezember 2024

Streit über Bürgermeisterprofil“: Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Hebertshausens Bürgermeister Richard Reischl wirft Fragen zu Social-Media-Auftritt auf.“

Süddeutsche Zeitung Kommentar von Jessica Schober, Dachau 16. Dezember 2024

Debattenkultur auf Facebook - Amt und Würde“: Richard Reischls Responsivität lässt zu wünschen übrig, wenn er keinen Gegenwind in digitalen Dialogmedien aushält.“

Süddeutsche Zeitung Artikel von Alexandra Vettori, Hebertshausen 16. Dezember 2024

Dienstaufsichtsbeschwerde - Streit um das Bürgermeister-Profil: Darf ein Bürgermeister kritische Kommentar-Schreiber auf seinem Facebook-Profil blockieren? …“

Beitrag von Christoph Behnke: „Offener Brief“ vom 28.11.2024

Rückantwort Christoph Behnke „Brief an die Gemeinde Hebertshausen und Richard Reischl persönlich zu seinem Facebook Artikel“ (Download über hofangerfreunde.de)

Beitrag von Richard Reischl: „Offener Brief“ vom 27.11.2024

Antwort Richard Reischl „Brief an die Gemeinde Hebertshausen und Richard Reischl persönlich zu seinem Facebook Artikel“ (Download über hofangerfreunde.de)

Beitrag von Christoph Behnke: „Offener Brief“ vom 27.11.2024

Offener Brief“ an die Gemeinde Hebertshausen und Richard Reischl persönlich zu seinem Facebook Artikel veröffentlicht am 26.11.2024 und zu seinen widerrechtlichen Blockaden von Facebook-Nutzern (Download über hofangerfreund.de)

Beitrag von Christoph Behnke: „Tarnen und Täuschen“ vom 23.11.2024

Update in eigener Sache:

Vor einigen Wochen habe ich Sie/Euch unter dem Betreff: „Manipulation und Zensur - wie ein Bürgermeister zu seinen gewünschten Abstimmungsergebnissen kommt“ darüber informiert, dass ich durch Herrn Richard Reischl auf Facebook gesperrt wurde. Da es sich hierbei um einen Account mit hoheitlichem Inhalt handelt (inklusive Gemeindewappen), habe ich eine Dienstaufsichtsbeschwerde (Download über hofangerfreunde.de) bei der Kommunalaufsicht des Landratsamts Dachau gegen Herrn Richard Reischl eingereicht.

 

Hier noch einmal zum Hintergrund:

Am 08.08.2024 hat Herr Reischl auf Facebook einen Beitrag veröffentlicht:

Blutspenden - Wir hätten da eine Frage!!!!!  Gemeinsam mit dem Roten Kreuz wollen wir nach vielen Jahren wieder mal eine Blutspendeaktion in Hebertshausen durchführen.“ … „Ich bitte um zahlreiche Antworten! Gerne auch teilen. Und die Frage geht an jedem im Landkreis oder darüber hinaus, ..“.

Als aktiver Blutspender bin ich dieser Aufforderung nachgekommen und habe am Samstag, den 10.08.2024 folgendes geantwortet:

Für uns ungünstig. Wir spenden regelmäßig beim BRK Dachau Blut, sobald wir können/dürfen und würden dadurch aus dem festen Zyklus herausfallen. Wenn Hebertshausen als Blutspende-Ort gewünscht wird, müsste das nicht nur als „one-shot“ durchgeführt werden, sondern regelmäßig in dem vorgesehenen Zyklus stattfinden.“

 

Nachdem meine Aussage Herrn Reischls Pläne nicht uneingeschränkt unterstützte, hat er vermutlich diesen Kommentar zum Anlass genommen, mich für den Account „Richard Reischl 1. Bgm Hebertshausen“ zu sperren, mich von der Umfrage auszuschließen und meinen Kommentar zu löschen. Wie die Antwort des Landratsamtes zeigt, war jede einzelne dieser Handlungen rechtswidrig. Eine Information über die Sperrung, oder über seine Gründe erhielt ich von Herrn Reischl trotz schriftlicher Nachfrage bis heute nicht.

 

Die Bearbeitung meiner Dienstaufsichtsbeschwerde durch die Kommunalaufsicht hat sich nach Aussage des Bearbeiters derart verzögert, weil sich die Gemeinde mit der Antwort auf deren mehrfache Anfragen so viel Zeit gelassen habe. (Download der Antwort über hofangerfreunde.de).

 

Inhaltlich und juristisch hat mir die Kommunalaufsicht vollumfänglich Recht gegeben: Der 1. Bürgermeister (Herr Reischl) hatte und hat immer noch nicht das Recht dazu, einzelne Facebook User auf diesem Account zu sperren, oder Kommentare zu löschen. Dennoch hat er meine Sperre bis dato nicht aufgehoben.

Um dies zu umgehen und formal-juristisch zu legalisieren, hat Herr Reischl der Aufsichtsbehörde gegenüber angekündigt, zukünftig einen Winkelzug anzuwenden: er will den betreffenden Account nicht mehr in seiner Eigenschaft als Amtsträger, wie bis dato betreiben, sondern ihn optisch umgestalten, sodass er den Account jetzt in seiner Eigenschaft als Politiker weiter betreibt. Konkret bedeutet das, dass er das Hintergrundbild mit dem Hebertshausener Rathaus ausgetauscht hat, weitere Änderungen wurden, soweit erkennbar nicht durchgeführt, es werden weiterhin hoheitliche Inhalte gepostet.

 

Bezüglich der Aktivitäten auf Facebook hat Herr Reischl als Politiker weniger anspruchsvolle juristische Anforderungen zu erfüllen, im Gegensatz zum Auftritt als öffentlich-rechtliche Person, was er so offensichtlich für sich nutzen möchte. Er darf dann gegen Persönlichkeitsrechte (Meinungsfreiheit und Informationsfreiheit) verstoßen, braucht den Gleichheitsgrundsatz (Art. 3, Abs. 1 GG) nicht mehr zu beachten und er kann, unter Anwendung der technischen Mittel von Facebook, diese Macht missbrauchen. In Folge dessen hindert ihn auch niemand mehr daran, auch auf künftige Abstimmungen und „Stimmungsbilder“ aktiv Einfluss zu nehmen und deren Ergebnisse dem Bürger als „wahrhaftig“ zu präsentieren.

 

Nach meiner Einschätzung will und wird er diesem Schema weiterhin treu bleiben und dadurch sowohl den Bürgern, als auch einigen Entscheidungsträgern der Gemeinde alternative Fakten präsentieren. Auf meinen letzten Newsletter hin hat sich bei mir eine weitere Person gemeldet, dessen Account gesperrt wurden, was zeigt, dass Herr Reischl dieses Mittel strategisch und gezielt einsetzt.

Ein Hinweis darauf, dass Herr Reischl diesen Account zensiert fehlt, sodass der gutgläubige Leser den Eindruck gewinnen muss, eine echte Abstimmung, Umfrage oder auch nur ein Stimmungsbild zu sehen.

 

Ein derartiges Verhalten verurteile ich zutiefst. Der Anwender solch undemokratischer Mittel, lässt tiefe Einblicke in dessen mangelnden moralischen Anspruch und fehlender Kritikfähigkeit erkennen. Dadurch erklärt sich auch, warum sich in der Bevölkerung eine immer stärker werdende Politikverdrossenheit durchsetzt. Wenn sich selbst Lokal-Politiker solcher Praktiken bedienen und rechtliche Grauzonen in ihrem alltäglichen Wirken zu ihrem Eigennutzen auslegen, dann besteht größter Handlungsbedarf.

Daran sollten wir uns bei den Kommunalwahlen 2026 erinnern.



Beitrag von Christoph Behnke: „Manipulation und Zensur - wie ein Bürgermeister zu seinen gewünschten Abstimmungsergebnissen kommt“ vom 14.08.2024

eine Meldung in eigener Sache:

Vergangenen Samstag hat mich ein „grausames“ Schicksal ereilt: ich kann unter meinem Namen nicht mehr auf den Facebook Account Richard Reischl 1. Bgm Hebertshausen zugreifen! 😉

Was war passiert?

Herr Reischl hat auf diesem Account einen Beitrag veröffentlicht: „Blutspenden - Wir hätten da eine Frage!!!!!  Gemeinsam mit dem Roten Kreuz wollen wir nach vielen Jahren wieder mal eine Blutspendeaktion in Hebertshausen durchführen.“ … „Ich bitte um zahlreiche Antworten! Gerne auch teilen. Und die Frage geht an jedem im Landkreis oder darüber hinaus, ..“.

Als aktiver Blutspender bin ich dieser Aufforderung nachgenommen und habe folgendes geantwortet:

Für uns ungünstig. Wir spenden regelmäßig beim BRK Dachau Blut, sobald wir können/dürfen und würden dadurch aus dem festen Zyklus herausfallen. Wenn Hebertshausen als Blutspende-Ort gewünscht wird, müsste das nicht nur als „one-shot“ durchgeführt werden, sondern regelmäßig in dem vorgesehenen Zyklus stattfinden.“

Offensichtlich bezog sich die Bitte „um zahlreiche Antworten“ nur „an jedem“ (jeden), der den Vorschlag unterstützt. Ich gehe davon aus, dass mein Einwand für Herrn Reischl zu kritisch war: mein Kommentar wurde gelöscht und ich wurde für diesen Account gesperrt. Wenn ich jetzt als Christoph Behnke auf das Profil zugreife, bekomme ich folgende Fehlermeldungen:

Ein Bild, das Text, Screenshot, Schrift enthält.Automatisch generierte Beschreibung  

Natürlich habe ich Herrn Reischl umgehend über seine offizielle E-Mail-Adresse dazu befragt, um einen technischen Fehler, oder Irrtum auszuschließen – eine Antwort habe ich leider bis heute nicht erhalten.

Es ist zwar nicht besonders demokratisch und beweist auch mangelnde Kritikfähigkeit, aber es ist das Recht eines jeden Facebook-Nutzers, einzelne Personen zu sperren, oder zuzulassen und Kommentare zu löschen.

Prekär wird die Situation allerdings dadurch, dass Herr Reischl diesen Facebook-Account mit dem Zusatz 1. Bgm. Hebertshausen versehen hat. (https://www.facebook.com/RichardReischl1.BgmHebertshausen/).

Ich hätte keinerlei Problem damit, für (s)einen privaten Account blockiert zu werden. Diesen Account nutzt Herr Reischl allerdings für die offizielle Kommunikation mit Hebertshausener Bürgern, wie der Titel auch hervorheben soll, in seiner Eigenschaft als erster Bürgermeister unserer Gemeinde.

Der Bürgermeister stellt hier Fragen, um Antworten der betroffenen Bürger zu bekommen, wie in diesem Fall. Ebenso kommuniziert der 1. Bürgermeister, Herr Reischl darüber auch zu relevanten Themen der Gemeinde, wie z.B.  Bebauungspläne, Aktivitäten/Vorhaben und informiert zu allgemeinen Themen unserer Gemeinde und das in seiner Funktion als 1. Bürgermeister.

Ob man dieses Kommunikationsmittel nun als geeignet für die Bürgerkommunikation betrachtet oder nicht, lasse ich dahingestellt. Einen interessierten Bürger von dieser quasi offiziellen Kommunikation aktiv abzuschneiden und Kommentare zu löschen, stellt meiner Ansicht nach, einen äußerst fragwürdigen Eingriff in dessen Informationsfreiheit dar. Demokratische Regeln würden dieser zensierenden Vorgehensweise klar widersprechen.

Deutlicher konnte Herr Reischl seinen Umgang mit Kritik und wie er das Mitspracherecht seiner Bürger interpretiert, nicht zeigen!

Mit freundlichen Grüßen

Christoph Behnke



Kommentar von Gunther Reinhart vom 04.08.2024

Kommentar im Kurier Dachau KW-31 zum Artikel „Teures Pflaster Hebertshausen“ (siehe unten) zum Download

Beitrag vom 27.07.2024

In der Sitzung des Gemeinderats vom 16.07.2024 wurde überraschenderweise unser „offener Brief an Bürgermeister Reischl und den Gemeinderat Hebertshausen“ (siehe Downloads), betreffend der massiven Versiegelung von Versickerungsflächen am Hofanger, in Form einer Petition behandelt.

Sehr erfreut waren wir über den Beschluss, die vorangegangene Ablehnung unseres Einspruchs zurückzunehmen und das Thema „erhöhte Gefahren durch aufsteigendes Grundwasser und durch zu langsam abfließendes Regenwasser“ erneut zu prüfen. Es wurde hier Bezug auf das Oberflächenwasser bei dem letzten Starkregenereignis genommen, das bis zur Oberfläche aufsteigende Grundwasser wurde als unkritisch eingeordnet. Wie durch unsere Fotodokumentation (Wasser in Abgrabung vor wasserdichten Kellerfenstern und ein durch Steigrohre in den Lichtschächten überschwemmter Keller) nachgewiesen, haben wir ein Problem mit aufsteigendem Grundwasser. Diese Fakten sind nicht zu leugnen und wir sind sicher, dass die neue Untersuchung zum gleichen Ergebnis kommen wird. Schließlich steht ja sogar im Umweltbericht zur Bauleitplanung, dass der Hofanger durch „eine wassersensible Tallage“ gekennzeichnet ist.

Ein weiterer Punkt hat uns gefreut: wir können noch als kleinen Erfolg vermelden, dass der Gemeinderat entsprechend eines unserer Vorschläge jetzt doch plant, die gefährliche Einmündung des Eichenbergs in die Bahnhofstraße zu entschärfen.

Ebenso erfreulich waren in dieser Sitzung die Diskussionen zu den Themen Kampfhunde, Bußgeld für Betreiber von Waschanlagen und dem Mobilitätskonzept der Firmen "team red Deutschland GmbH" aus Berlin-Charlottenburg und „stattbau münchen GmbH“.

Hier wurden, entgegen zu der uns bekannten Vorgehensweise, unterschiedliche Meinungen vertreten, es wurde offen diskutiert und es wurde um Kompromisse gerungen. Erst im Anschluss wurde über die Ergebnisse abgestimmt.

Ungewohnt war auch, dass in der Aussprache zum vorgestellten Mobilitätskonzept offen Kritik geäußert wurde: Clemens von Trebra-Lindenau bemerkte zum Mobilitätskonzept: „Das ist doch heiße Luft, die wir hier verbreiten“.

Als unbedarfte Zuhörer konnten wir dem Mobilitäts-„Konzept“ nur einen einzigen Punkt abringen, dessen Umsetzung für Hebertshausen geeignet gewesen wäre. Viele Punkte waren ungeeignet, sei es aus Kostengründen, fehlender Umsetzbarkeit, weil die Belehrung „Ihr müsst auch im Winter und bei Regen mehr zu Fuß gehen, oder Radfahren“ und ein Überholverbot von Zweirädern für PKW keinen wirklichen Effekt zeigen würde. Wenig spürbare Effekte wurden von noch mehr Verkehrsschildern, auf die Straße gemalten Bildchen und einer weitere Verringerung der Maximalgeschwindigkeit erwartet. Es waren auch Vorschläge dabei, deren Umsetzung gar nicht unter Hebertshausens Einflussnahme stehen, wie Veränderungen an der Bundesstraße, oder die Zuverlässigkeit der S-Bahnen und Buslinien, bzw. deren Taktung. Die wenigen tatsächlich praktikablen Vorschläge (Parkraumüberwachung, Tempolimit 30 km/h, wo möglich, etc.) wurden bereits vor Jahren in Hebertshausen umgesetzt. Der einzige relevante Vorschlag betraf die alte Forderung nach einer Querungsmöglichkeit der Amper auf Höhe des Wehrs. sodass wir inhaltlich der Kritik von Herrn von Trebra-Lindenau vollumfänglich zustimmen können.

Wir hoffen, dass der parallel dazu gestartete und davon unabhängige „Arbeitskreis Mobilität“, umsetzbarere Ergebnisse bringen wird, damit sich das ehrenamtliche Engagement der Bürger (u.a. der Hofangerfreunde) auch lohnt. In diesem Arbeitskreis werden Hebertshausener Belange besprochen. Im Gegensatz zur  kostenpflichtig beauftragen Studie zum Thema Mobilität, die weder mit einem Konzept, noch mit Hebertshausen etwas gemein hatten (Zitat des Vortragenden Herrn Dr.-Ing. Jürgen Brunsing „Bei meinem Bruder in Paderborn …“), geht es im Arbeitskreis ausschließlich um unsere Heimatgemeinde.

Leserbrief von Gunther Reinhart vom 22.07.2024

Eingereichter Leserbrief zum Artikel Teures Pflaster Hebertshausen“ Download Südeutsche Zeitung

Leserbriefe von Christoph Behnke vom 12.07.2024

Eingereichter Leserbrief zum Artikel „Haushalt der Schmerzen“ Download Dachauer Rundschau

Eingereichter Leserbrief zum Artikel „Teures Pflaster Hebertshausen“ Download Süddeutsche Zeitung



Beitrag vom 05.06.2024

Mitteilung auf der Umfrageseite: Diese Umfrage ist bereits abgeschlossen.“ Wir sind gespannt darauf, wann die Ergebnisse der Gemeinde präsentiert werden.

Beitrag vom 30.05.2024

Ein Hinweis in eigener Sache:

Wir wurden darüber informiert, dass ein Absatz in unserem letzten Newsletter dahingehend missverstanden werden konnte, „dass Ehrenamtliche in Hebertshausen nach eurer Aussage sich nur wg. Urkunden und sonstigen Zuwendungen engagieren.

Der beanstandete Satz lautete komplett (siehe unten): „Während der Eingabe muss der gewillte Teilnehmer feststellen, dass keine ideenreiche Belebung und Stärkung des Ehrenamtes, sondern willige Befehlsempfänger gesucht werden, die sich durch Urkunden und andere Benefits ködern lassen

Hiermit war das komplette Gegenteil beabsichtigt: Wir achten das Ehrenamt besonders hoch, ich selber und einige Mitglieder von uns sind ehrenamtlich tätig und ohne diese ehrenamtlich tätigen Mitbürger, würden aus unserer Sicht viele Dinge in Deutschland schon lange nicht mehr funktionieren. Was wir kritisiert haben, ist die Umfrage und ausschließlich diese, weil die Umfrage durch die mehrfache Abfrage nach so gearteten „Benefits“ suggeriert, dass sich Ehrenamtliche dadurch motivieren lassen könnten, irgendwelche Urkunden, etc. zu erhalten. Die Ehrenamtlichen, die uns bekannt sind, tun dies aus einer Berufung heraus, oder weil sie einen Notstand identifiziert haben, bei dem sie gerne Abhilfe schaffen möchten. Unser Kernanliegen war, dass in der Umfrage weder positive, noch negative Veränderungswünsche mitgeteilt werden können, was dem ehrenamtlichen Engagement in Hebertshausen tatsächlich geholfen hätte.

Beitrag vom 28.05.2024

Unter dem Motto „Stärkung des ehrenamtlichen und freiwilligen Engagementsführt die Gemeinde eine Online-Umfrage durch, an der man unter dem hier angegebenen Link https://www.umfrageonline.com/s/9a9zchh teilnehmen kann. Die Einladung ist nur über die Hebertshausen App verfügbar, auf der Webseite findet man hierzu nichts.

Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Hebertshausen ab dem 14. Lebensjahr von Freitag, 24. Mai 2024 bis Montag, 3. Juni 2024 ein, die eigens gemachten Erfahrungen mit uns zu teilen. Machen Sie mit und stärken nachhaltig unsere Gemeinschaft. Einfach an Ihrem Mobilgerät. Für ca. 10 - 15 Minuten. Freiwillig und anonym.“

Sehr gerne hätten wir diese Umfrage empfohlen, bis wir sie selber durchgeführt haben. Diese Alibi Umfrage ist allerdings nur eine Weiterentwicklung der „Märchenstunde im Rathaus“ (wir haben zur Infoveranstaltung berichtet). Sie ist manipulativ, suggeriert, dass sich das Rathaus engagiert und ist dabei ausschließlich darauf ausgerichtet, die Daten von potentiellen Ehrenamtlichen zu erfassen. Während der Eingabe muss der gewillte Teilnehmer feststellen, dass

Unter den beschriebenen Voraussetzungen der Umfrage können wir nur von einer Teilnahme an der Umfrage abraten, bzw. die teilweise indiskreten Fragen, die durch geeignete Verknüpfung Rückschlüsse auf den Teilnehmer erlauben, würden wir empfehlen sehr restriktiv zu beantworten. 

Gerne sind wir aber auch hier bereit mit der Gemeinde einen offenen Dialog zu führen.



Falls Sie Verbesserungsvorschläge für die Bebauung des Areals „Am Hofanger“, oder zu übergeordneten Hebertshausener Themen haben, senden Sie uns Ihre Anregungen gerne an die unten angegebene E-Mail-Adresse.

Mit freundlichen Grüßen

Die Hofangerfreunde

Christoph Behnke, Gerhard Huber, Armin Hutterer, Gunther Reinhart, Peter Wackerl

Mailadresse: info<at>hofangerfreunde.de